Unbenannte Benutzer-Filter in QUIPSY® 2018 EMP

Im Modul Erstmusterprüfung sind globale Ladefilter unter dem Reiter Allgemein sehr praktisch.  Bei jedem Modulstart sind sie sofort und für alle verfügbar und müssen nicht jedes Mal neu definiert werden.

Was ist aber, wenn man nur einmalig die Daten filtern möchte? In so einem Fall sind Ladefilter eher unpraktisch.

Seit QUIPSY® 2018 besteht die Möglichkeit benutzerdefinierte, unbenannte Filter anzulegen (unter dem Reiter Eigene). Diese Filter sind nur für den Benutzer sichtbar, der sie auch erstellt hat und nur solange, bis das Modul EMP geschlossen wird.

Filter ohne Namen definieren

unbenannter benutzerdefinierter Filter

Benutzerdefinierte Filter können nachträglich bearbeitet werden oder dem Filter kann auch ein Name gegeben werden, sodass dieser, auch nach dem Schließen des EMP Moduls, erhalten bleibt.

benannter benutzerdefinierter Filter

 

QUIPSY® 2018: Erstellen und Bearbeiten von Erstmusterprüfberichten im Stammdatenmodul

Bei der Stammdatenpflege ist es sehr hilfreich, Merkmale direkt aus einer Zeichnung zu übernehmen. Das erspart viel Zeit und verhindert Tippfehler bei der Datenanlage (wie man dabei vorgeht, können Sie hier nachlesen).

Seit  QUIPSY® 2018 können Sie nun direkt die Stammdaten-Merkmale in den Erstmusterprüfbericht übergeben, ohne dass Sie die Merkmale manuell erneut aus der Zeichnung auswählen müssen!

Um einen EMP-Bericht  aus der Artikelverwaltung heraus anzulegen, rufen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Menüpunkt EMP anlegen auf.

QUIPSY® EMP aus den Stammdaten aufrufen

Dadurch erreichen Sie die Neuanlage des gewünschten Erstmusterprüfberichts.

Eine neue Erstmusterprüfung wird angelegt

Jetzt müssen Sie nur noch die Daten bestätigen, die Adresse auswählen und entscheiden, welche der vorgeschlagenen Merkmale Sie bemustern möchten.

Merkmale zur Bemusterung auswählen

Zum Schluss wird eine neue Erstmusterprüfung angelegt.

EMP wurde angelegt

Ist ein Erstmusterprüfbericht in EMP bereits vorhanden, klicken Sie in den Stammdaten einfach auf EMP bearbeiten. Der zugehörige Erstmusterprüfbericht wird zur Bearbeitung geöffnet.

Mit der Möglichkeit des Aufrufs des EMP aus Stammdaten ergeben sich folgende Vorteile:

• direkte Übernahme der Merkmale
• die Durchgängigkeit der Daten wird erhöht
• direktes Weiterarbeiten nach Import der Merkmale möglich

QUIPSY® 4.39: Speichern der letzten Suchkriterien im Suchdialog

Mit umfangreicher Filtereinstellung kann man gezielt die Suchergebnisse in der Reklamationsbearbeitung eingrenzen. Bei vielen Suchkriterien kann es aber mühsam sein, diese bei jeder Suche neu einzugeben.

Der Suchvorgang merkt sich den letzten Filter.

Seit QUIPSY® 4.39 werden nun die Suchkriterien der letzten Suche im jeweiligen Suchdialog gespeichert. Das ist eine wertvolle Erleichterung bei der täglichen Arbeit mit der Reklamationsbearbeitung.

Brauchen Sie die letzte Suche noch einmal?  Einfach den Menüpunkt Reklamationsbearbeitung aus dem QUIPSY® Anmeldefenster aufrufen und schon sehen Sie Ihre letzten Suchergebnisse.

Wenn die letzte Suche nicht mehr benötigt wird, dann einfach auf den Button Suche zurücksetzen klicken und alle ausgefüllten Suchfelder werden gelöscht.

QUIPSY® 4.39: Importieren von Artikelmerkmalen aus Zeichnungsdatei in QUIPSY® Stammdaten

Bei der Pflege von Artikelmerkmalen, die aus einer Zeichnung ausgelesen werden müssen, können sich Fehler einschleichen. Das ist menschlich, aber trotzdem ärgerlich.

Seit Version 4.39 ist es auch im QUIPSY® Stammdaten-Modul möglich, Artikelmerkmale aus Zeichnungsdateien mithilfe von ELIAS infra-CONVERT zu importieren.  Die Merkmalsdaten, wie z. B. Bezeichnung, Nennmaß und Toleranz, werden durch infra-CONVERT automatisch in der CAD-Zeichnung erkannt und zugewiesen. Sie profitieren von schnellerem Arbeiten mit einer genauen Datenerfassung und der Minimierung von Fehlern.

Wenn Sie sich im Fenster Artikelmerkmale befinden, können Sie über den Menüpunkt Bearbeiten -> CAD-Import den Assistenten zum Import der Merkmale aus einer Zeichnungsdatei (z. B. *.dxf) aufrufen.

Über den Button „Durchsuchen“ lässt sich die zu importierende Zeichnungsdatei auswählen.

In infra-CONVERT können die zu importierenden Merkmale direkt in der Zeichnung ausgewählt werden.

Im nächsten Schritt müssen den importierenden Merkmalen die  entsprechenden Q-Merkmale zugeordnet werden.

Mit dem Schließen von infra-CONVERT werden die ausgewählten Merkmale übernommen.

 

 

 

 

Danach stehen die Merkmale in den Stammdaten zur weiteren Verwendung bereit.